Kobe (Japan)

Das Gebiet der Millionenmetropole Kobe, an der nördlichen Seite der Bucht von Osaka gelegen, wird durch den Rokko Bergrücken in einen ungefähr 40 km langen, besiedelten Teil an der Küste und einen eher ländlichen Teil im Norden - den sogenannten New Towns - getrennt. Kobe ist einerseits das Herz der Region Kansai - einer alten Kulturlandschaft - und andererseits ein beliebter Wohnort vieler Europäer. Die Stadt erlangte 1995 traurige Berühmtheit, als ein Erdbeben rund 6400 Menschenleben forderte. Highlights der Stadt sind die vielen Museen wie beispielsweise das Maritime Museum, die vielen bekannten Jazz-Clubs, der Kobe Tower am Hafen mit einer Aussichtsplattform in 90 Metern Höhe, die Akashi-Kaikyo-Brücke, die Kobe mit der Insel Awaji verbindet und eine der grössten Hängebrücken der Welt darstellt, sowie zahlreiche religiöse Stätten - beispielsweise der Ikuta- oder der Nagata-Schrein, die erste Moschee Japans in Kitano oder der Sumadera Tempel in Suma.